Bärlauch hat im Frühling Hochsaison
Vom März bis Mai ist es wieder soweit und der frische Bärlauch hat Saison. Wenn es auf einem draußen in der Natur nach Knoblauch riecht, dann sind die Blätter auch nicht weit. Er wird auch „Waldknoblauch“ genannt, hat ein feines Knoblaucharoma und auch etwas von Schnittlauch. Der Vorteil vom Bärlauch ist jedoch, dass man deutlich weniger danach riecht.
Bärlauch kann man so vielfältig verwenden
Ich verwende Bärlauch gerne in allen möglichen Variationen. Pesto, Saucen, Pasta und auch in Broten. Es gibt so viele Varianten, wo er toll passt. Am liebsten hätte ich ihn das ganze Jahr über, aber im Mai ist leider Schluss. Ich habe daher überlegt, wie ich diese tollen Kräuter noch länger haltbar machen kann.
Was ich gerne mache, ist Pesto, aber das hält leider auch nicht mehrere Wochen. Dann bekam ich aber von einer Freundin den Tipp, dass man ihn einfach einfrieren kann und dann nach bedarf zum Kochen einfach wieder auftaut. Was aber wirklich gut funktioniert ist eine Mischung aus Bärlauch, Olivenöl und Salz. Alles ab in den Mixer und dann kann man es in luftdicht verschlossenen Gläsern länger lagern.
Schöne Rezepte mit Bärlauch
Der Frühling ist noch jung und so kann ich noch etwas länger mit frischem Bärlauch experimentieren. Aber ich habe schon mal losgelegt und natürlich klassisches Bärlauch-Pesto gemacht. Das passt super zu Fisch und Fleisch und gibt auch Pasta-Saucen eine besondere Note. Ich bin ja auch ein ganz großer Hummus-Fan und natürlich gibt es bei mir auch eine Variante mit frischem Bärlauch. Besonders lecker sind aber die Bärlauchgrissins zum Knabbern. Wenn ich sie mache und Freunden gebe, sind sie total schnell weg.